Konzert / CD Reviews

Naumburger Tageblatt 

Großartige Protagonisten, Helga Heilig
Mai 2012

“Der Bogen zum Barock wurde gespannt durch "Variationen und Fuge über ein Thema von Händel op 24" von Johannes Brahms (1833 bis 1897), intoniert von der US-amerikanischen Pianistin Heather O'Donnell. Dass der weiße Flügel im NDZ [Nietzsche-Dokumentationszentrum] kein Steinway ist, musste die international gefragte Künstlerin zur Kenntnis nehmen. Anfangs klangen die Anschläge hart, beinahe schrill. Doch sehr schnell hatte sich O'Donnell auf dieses Instrument eingelassen. Mit hoher Meisterschaft ließ sie die Töne durch den Raum perlen. Sie verzauberte ihr Publikum regelrecht mit ihrem Spiel.”

Gramophone

Responses to Ives, Peter Dickenson
August 2010
"This fascinating collection was planned to mark the 50th anniversary of Charles Ives's death in 2004 but it has been worth waiting for. Heather O'Donnell includes a rare recording of the Five Take-Offs as well as five new pieces related to Ives in various ways. These new works show how fruitful the discoveries of Ives remain to composers 100 years later. It's surprising that the Five Take-Offs are not better known. The second one, "Rough and Ready", is certainly that and O'Donnell is a match for everything. "

 

Neue Zeitschrift für Musik

Responses to Ives, Rainer Nonnenmann
März 2010

Musikalische Wertung: 5
Technische Wertung: 5
Repertoirewert: 5
Booklet: 5
Gesamtwertung: 5


 “Die Zusammenstellung der Stücke macht diese CD zu einem regelrecht auskomponierten Album und Selbstporträt der ebenso vielseitigen wie ausgezeichneten Pianistin Heather O’Donnell. Anlässlich des fünfzigjährigen Todestags von Charles Ives 2004 fragte die in Berlin lebende US-Amerikanerin bei verschiedenen Komponisten wegen «musikalischer Reflexionen» über Ives’ Bedeutung für ihr Schaffen an. Die entstandenen Hommagen brachte sie zur Uraufführung, spielte sie im Wechsel mit Ives-Stücken auf CD ein und schrieb auch noch sämtliche Kommentartexte im Beiheft dazu. Hier ist offensichtlich jemand mit großer Passion und ebensolcher Kenntnis am Werk.
Heather O’Donnell spielt die pianistischen Extreme von Ives’ Musik voll aus. Dabei beweist sie Mut zu blendender Härte und geräuschhafter Rauhigkeit, wenn sich rasende Läufe, ratternder Kontrapunkt und orgelnde Akkordballungen bis an die Grenze zur Cluster-Harmonik überlagern, während sie im nächsten Moment voll Hingabe schlichtes melodisches Sentiment ohne Kitschgefahr als verinnerlichten Gesang auf die Tasten zaubert. Dann wieder schält sie aus kaum zu durchdringender Polyphonie bekenntnishafte Anklänge an Choräle und evangelikale Erweckungslieder, mit denen Ives’ Musik im Alltagsgetriebe die Spur des Transzendenten weist. Mit höchster Anschlagsdiversität zwischen watteweichen Tupfern und kraftvoll gestemmten Akkorden verhilft O’Donnell auch dichtesten Texturen zu größter Klarheit. Beeindruckend ist ihre Interpretation von Ives’ Set of Five Take-Offs. Die fünf Initialzündungen lässt sie treffsicher in verschiedene Himmelsrichtungen abheben: hier die von unregelmäßigen Akzenten durchzuckte Motorik des Rough and Ready et al., dort das schlichte Mendelssohn-Romantik beschwörende Kleinod Song without (Good) Words.
Ives’ multipolare Musik reflektiert Walter Zimmermanns the missing nail at the river mittels des Kontrasts von sanftem Pianoforte und blechern-schepperndem Spielzeugklavier. Dagegen lässt Sidney Corbetts The Celestial Potato Field erdige Akkordik auf schwerelos gehauchte Einzelklänge treffen. Michael Finnissys Song of Myself ist eine intentionslose musica coelestis, die kurz zur Milchstraße aufschäumt und sich dann in der Schwärze des Alls verliert. Und während James Tenneys direkt auf den Saiten gezupfter Essay (after a sonata) ein Motiv aus Ives’ Concord Sonata zur meditativ schwebenden Konstellation aus funkelnden Klangsternen verwandelt, lässt Oliver Schneller in And tomorrow … langsam verklingende Töne dank zugespielter Klaviersamples mikrotonal eintrüben, unwirklich glissandieren, crescendieren und überlagern von irrwitzig schnellen Tonfolgen in klirrenden Höhen jenseits der begrenzten Tastatur. "

  

Die Welt

Berlins MaerzMusik führt ihr Programm ad absurdum, Volker Tarnow
April, 2010
"...Auch der zweite Höhepunkt von MaerzMusik war nicht gerade neu. Frederic Rzewskis 32 Variationen eines chilenischen Revolutionsliedes, auf amerikanisch "The people united will never be defeated", stammt von 1975. Es ist ein eminent musikalisch, ja musikantisch gedachtes Werk, überschreitet kühn die Grenze zwischen populärer und avantgardistischer Musik und fand in Heather O'Donnell die feinsinnige Interpretin. Über eine Stunde beanspruchte Rzewski, und es gab - sensationell bei moderner Musik - keinen einzigen langweiligen Takt."

  

The Journal of Music, Ireland

Heather O'Donnell- Responses to Ives, Bob Gilmore
März 2010
" This brilliant new Mode release goes a long way in reconciling me with the shorter [Ives] piano works, emphasising their explosive creativity by placing them within the context of new work that in some ways derives inspiration from them. Heather O'Donnell is an American pianist based in Berlin, and is a wonderful example of the intelligent and articulate modern performer; she not only plays Ives' music with sensitivity and gusto but has curated this programme of new works around it and written the thoughtful liner notes, explaining her project's essence and its motivations. "

  

BR-Online, Munich

Heather O'Donnell: Responses to Ives, Meret Forster
November 2009
"So feiert diese CD den amerikanischen Pionier der Neuen Musik durch sein eigenes Werk und durch neu entstandene Kompositionen von Geistesverwandten. Der außergewöhnlichen Pianistin Heather O' Donnell gelingt es, die verschiedenen Stimmen zu Ives in ihrer Eigenart zusammenzuführen, klangsinnlich auszuloten und virtuos in ein fesselndes Gesamtbild einzufügen. Eine würdige Hommage! "

  

The New Yorker- Unquiet Thoughts, New York

Label of the Year- Mode, Alex Ross
November 2009
"Picking favorite items from Mode’s catalogue is difficult, but I’d single out, for a start, the second volume of Cage quartets, with the Arditti; Aki Takahashi’s Feldman program; Steven Schick’s Xenakis percussion survey; and Adams’s “Strange and Sacred Noise.” Two outstanding recent discs are Heather O’Donnell’s Responses to Ives and the complete string quartets of Xenakis, with the fiery Jack Quartet. "

  

allmusic

Responses to Ives, Dave Lewis
September 2009
"O'Donnell's benchmark for Ives -- like that for many pianists -- is the Concord Sonata, a work that only a few pianists would dare to take on as late as the 1960s yet is far more widely played in the twenty first century. Much of the Ives O'Donnell plays here -- including some of his hardest compositions -- is treated as though it was close to the Concord or at least informed by its example. This approach definitely works well, particularly for the two Transcriptions from "Emerson" included; the recording of Study No. 21: Some Southpaw Pitching! is clearly the most focused and accurate version ever offered on disc. O'Donnell balances out Ives' odd mixture of atmosphere, dread, furor, and sentimentality in Study No. 9: The Anti-Abolitionist Riots in the 1830s and 1840s. These are difficult works to interpret; the published scores tend to be dense and phrasing is difficult to parse out from what appears on the page. The Anti-Abolitionist Riots in particular reads more like prose than poetry, and the typical, continuous thread of barlines and music is not what one encounters in it; however, O'Donnell finds the filament of Ives' argument and delivers a seamless performance. "

  

Musical Pointers, London

Responses to Ives, Peter Grahame Woolf
September 2009
"This RESPONSES TO IVES project, conceived to mark the 50th aniversary of the composer's death in 1954, had occupied Heather O'Donnell through most of the present decade and the outcome is a credit to all concerned. The recording at Deutschlandfunk, Cologne is vivid, Heather O'Donnell's playing is impeccable and her own liner notes veritable literature. "

 

Fränkischer Tag

Vom leichten Zauber zeitgemäßer Musik, Jürgen Grässer
March 2009
”Die "Wüstenwanderung" [von Walter Zimmermann] nach Platon übersteigt das, was ein Pianist normalerweise zu tun hat. Sieben sich überlagernde Schichten, Anschlagsarten und zunehmende Tempi spiegeln die Erschaffung der Weltseele. "Eine unglaublich schöne Erfahrung ganz wie eine Meditation was es, dieses Stück einzuüben", sagte die Pianistin. Monatelang hat O'Donnell das Stück studiert, eine Herausforderung, das Unmögliche möglich zu machen. Das gelang ihr vorzüglich."

  

Berliner Morgenpost

Eine fragile Pianistin mit ruppigem Repertoire, Volker Tarnow
March 2008
"Wenn Pianisten ausschließlich avantgardistische Sachen spielen, entsteht sofort ein scheußlicher Verdacht, der sich auch oft genug bestätigt: Sie kaprizieren sich auf Stockhausen, weil es für Beethoven nicht reicht. Glücklicherweise gibt es Ausnahmen. Die berühmteste heißt Pierre-Laurent Aimard. Weniger berühmt, aber nicht weniger vielseitig ist Heather O'Donnell, die Amerikanerin in Berlin. O'Donnells Vorliebe für schräge und wüste Werke resultiert nicht aus einer begrenzten Begabung, sondern allein aus ihrer Überzeugung...O'Donnell bietet tief schürfende Musikinterpretationen und keine klingelnden Theorien. Wobei ihre fragile Erscheinung im faszinierenden Gegensatz steht zu den Ruppigkeiten ihres Repertoires. Vor vier Jahren sorgte sie mit Charles Ives' "Concord"-Sonate für einen der Höhepunkte beim Märzmusik-Festival."

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Hanna Schygulla spricht aus dem Klavier, Großes "Stimmen-Gewirr": die Wittener tage für neue Kammermusik befassen sich mit Sprache, Gerhard Rohde
April 2007

"Stimmen' können auch rein Instrumental erklingen: Eine neue "Stimmfarbe" bei dem Interpreten brachte das "Ensemble 2x2" ein. Zwei Pianisten (Heather O'Donnell, Benjamin Kobler) und Zwei Schlagzeuger (László Hudacsek, Rie Watanabe) haben sich erst dieses Jahr zusammengetan. In Witten wirkten sie so souverän, als spielten sie schon ein Jahrzehnt gemeinsam."

Neue Zürcher Zeitung

Vielstimmig und körperhaft, Alfred Zimmerlin
April 2007

"Überhaupt waren die Performances und Klanginstallationen im Haus Witten heuer besonders anregend… Einen grossen Auftritt hatte das mit zwei Klavieren und zwei Schlagzeugen besetzte Ensemble 2x2 unter anderem mit "Resonant Space" (2007) von Oliver Schneller, wo man erleben konnte, wie gekonnte Satztechnik den Klang von Instrumenten verändert, oder mit den enorm gewandt mit Zeit umgehenden, farbigen "Sables de vieux os" (2007) von Jérôme Combier."

Schwarzwälder Bote

Ein spannender Abend der neuen Musik
März 2007

"Helmut Lachenmanns Fünf Variationen über ein Thema von Franz Schubert mit der ganz besonderen Heather O'Donnell am Klavier eröffnen den Abend: Sie entführt zu Lachenmanns Übersetzung Schubert'scher Melodiensprache mit kraftvollem Anschlag und einem explosiven Temperament. In den Variationen brilliert sie mit intensiver Farbgebung, kleingliedriger Finesse und dem gewissen Gespür für harmonische Weiten." 

Frankfurter Allgemeine Zeitung

So wird Beethoven zerlegt, Gerhard Rohde
December 2006


"Bei den Musik-der-Zeit Konzerten gibt es stets das hohe interpretatorische Niveau zu bewundern… In Arnulf Herrmanns "Privatsammlung" (2006) präsentiert sich die Amerikanerin Heather O'Donnell als souveräne Pianistin, ebenso wie in Bernhard Langs "DW12 - Cellular Automata" von 2003. Der romantische Gefühlskosmos wird in seine Bestandteile zerlegt, der Rausch von gestern muß sich der Ratio von heute beugen. Gleichwohl ergibt das eine Musik, die auch emotionale Qualitäten gewinnt. Daran ist aber auch eine virtuose Interpretation beteiligt. "

 

Kölner Stadt-Anzeiger

Keine Spur von Damenkränzchen, Rainer Nonnenmann
Dezember 2006

"Vor Mitternacht bot die englische [sic] Pianistin Heather O'Donnell eine großartige Late-Night-Show aus Spielfreude, kraftvoller Leichtigkeit und Sinn für Ironie. Nach Werken von Charles Ives und Arnulf Herrmann - einziger Komponist unter 40 - bot ihr Bernhard Langs halbstündiger "Horrortrip durch die Klavierliteratur" "DW12 - Cellular Automata" von 2003 Gelegenheit, aus dem Flügel herauszuholen, was nur irgend möglich und seit 200 Jahren von Beethoven, Chopin, Boulez und Cecil Taylor in das Instrument hineingesteckt worden war: virtuose Dämonie und analytische Distanz mit britischer Schlagfertigkeit gekreuzt zu spielerischer Traditionsver(un)sicherung."

 

 

Neue Musik Zeitung

Musik, Texte und Kunst, Dr. Adelheid Krause-Pichler
März 2006

"Heather O'Donnell zählt zu den begabtesten jungen Pianistinnen der Neuen-Musik-Szene. . . Dieses Konzert war in vieler Hinsicht ein Erlebnis - nicht nur die Qualitäten einer durchgeistigten Pianistin, die die Intentionen der Komponisten in selten gehörter Weise in Klänge verwandelt. Auch die Verbindung von Kunst, philosophischen Texten und deren Reflektion in Musik scheint ein Weg der zeitgenössischen Musik, der Sinn macht und in höchstem Grad richtungweisend ist. . . Mit dem großen Klavierwerk von Maurice Ravel "Gaspard de la nuit" endete dieser Klavierabend, und mit diesen drei Stücken konnte die Pianistin nochmals ihre immensen Fähigkeiten unter Beweis stellen."

 

 

Stuttgarter Zeitung

Gaumenraspeln, Stammeln und hysterisches Gezeter, Werner Müller-Grimmel
Januar 2005

"Zum Höhepunkt des Konzert geriet O'Donnells fulminante Interpretation von Bernhard Langs Klavierstudie "DW 12 cellular Automata", einer kontrastreichen Folge von pianistisch anspruchsvollen Sätzen, die mal vital nach Oscar Peterson, repetitiv nach Steve Reich, mal duftig beredt, selbstvergessen melancholisch oder silbern grazil nach Debussy klingen, aber bei allem Zitathaften immer ihre eigene Tonsprache wahren."

  

Esslinger Zeitung

Weg vom Supermarkt der Klänge, Dietholf Zerweck
Januar 2005

"Mit Heather O'Donnell hatte die Uraufführung von [Bernhard] Langs Zyklus eine kongeniale Interpretin: explosiv in die zwar minimalistischen, aber ungeheuer plastischen Motivschleifen einsteigend, elektrisierend jazzig über einem Boogie-Ostinato improvisierend und sehr differenziert in der Darstellung der einzelnen Klangcharaktere."

 

Stuttgarter Nachrichten

Vorsicht, knurrende Sänger, Susanne Benda
Januar 2005

" …Ähnlich Positives gilt, wenn auch auf ganz andere Weise, für Bernhard Langs Klavierstück mit dem kryptischen Title "DW 12 Cellular Automata" (DW bedeutet Differenz und Wiederholung), in dem der mittlerweile fest im Neue-Musik-Betreib etablierte Komponist einmal mehr seinem Interesse für subtile Veränderungen des nur scheinbar Gleichen nachgeht. Indem Lang das einmal gefundene Material bei Fortwährender Wiederholung immer weiter vorantreibt und dynamisiert, hat seine Musik etwas von einem Schneeball, der Hin- und Herrollen immer mehr an Größe, Dichte, Gewichtigkeit, und Kraft gewinnt... Langs anspruchsvolles, mit Ruhephasen durchausgetztes Zierwerk lag bei der Pianistin Heather O'Donnell in besten Händen.""

  

Reutlinger Generalanzeiger

Tastenshow mit Dopple-Pointe, Armin Knauer
Januar 2005

"Für einen moment schienen die ehernen Naturgesetze der Neuen musik außer Kraft gesetzt. In Stein gemei ßelte Grundregeln der Szene wie "Schmeichle nie dem Ohr!" oder "Kehre nie den Virtuosen raus!" schienen nicht mehr zu gelten, als Heather O'Donnell sich an den Flügel setzte, dieses erzkonservative Salonmöbelstück des 19. Jahrhunderts, um Bernhard Langs Stück "DW 12 cellular automata" uraufzuführen. Mit seinen rotierenden Mustern entpuppte es sich als technisches Bravourstück, das durchaus ins Ohr ging und der Interpretin am Ende gar begeisterte Bravo-Rufe eingebrachte. Hurras für demonstratives Virtuosentum bei einem Festival der Neuen Musik? Eclat! ... Denn die Bravour-Show der New Yorker Pianistin hatte eine gleich zweifache pointe: Einerseits wirkten die unermüdlich kreisenden Klänge ihrer Struktur nach maschinenhaft, wie vom Computer errechnet - was der demonstrativ musikantische Auftritt O'Donnells jedoch bewusst ad absurdum führte. Und andererseits beschwor ihre Tastenakrobatik zwar gezielt die Erinnerung an die goldene Zeit der großen Virtuosen - um das Ganze jedoch nicht etwa in den großen Gefühlsüberschwang münden zu lassen, sondern in kühles Kreiseln, kalkuliertes Räderwerk. Eine geweiete und hintersinnige Auseinandersetzung mit der musikalischen Tradition und als solche durchaus auf der Höhe der Zeit."

  

The Village Voice, New York

Call it Spectral, Kyle Gann
March 2004


"American expatriate pianist Heather O'Donnell gave as fiery a performance of Ives's Concord Sonata as I've ever heard, following an exhausting recital of works in homage to Ives."

 

Die Zeit, Hamburg

Yankee Doodle und Visionen, Volker Hagadorn
März 2004

"Nirgends kann man sich auf die legendäre Concord Sonata so gut konzentrieren wie hier, wo Heather O'Donnell aus Tastengewittern die anrührende Vermählung Beethovens mit der nordamerikanischen Folklore aufsteigen lässt. "

Neues Deutschland, Berlin

Unerhört, grenzenlos, Liesel Markowski
March 2004


" Unvergesslich ist ein Klavierrezital, das die junge, in Berlin lebende Amerikanerin Heather O'Donnell gab. Sie ist eine ganz excellente Pianistin, die mit starker Ausstrahlung, differenziertester Anschlagskultur und hinreissender Musikalität bezaubert. Stücke von Ives trug sie, atemberaubend virtuos, in aller Energie und mit spielerischem Witz vor."

 

Paris Transatlantic Magazine, Paris

MaerzMusik 2004, Phillippe Simon
March 2004
"American pianist Heather O'Donnell gave an intense and elegant reading of the "Concord Sonata" - quite a feat after the long recital of new works she'd given that same morning."

  

Neue Zeitschrift für Musik, Mainz

Auf Transzendentalistischem Pfad, Jürgen Otten
March 2004
" ...so legte Heather O'Donnell in den Studios Nelapastrasse, dem einstigen Sitz des Rundfunks der DDR, eine Interpretation der philosophisch-ästhetischen auf vielfache Weise grundierten "Concord" Sonata vor, die von einer ernormen Imaginationskraft getragen war, dabei die lyrischen Seiten des Werks weit mehr betonte als seine klanglichen Ruppigkeiten, seine rythmische Schroffheit. Ein aussergewöhnlicher Ansatz, den die Pianistin da wählte, ganz gewiss. Aber zwingend durchgehalten. Somit einer der Höhepunkte von MaerzMusik."

 

Die Tageszeitung, Berlin

Im Räderwerk der Töne, Björn Gottstein
March 2004
"Es gehörte zu einer ganzen Reihe von veritablen Klassikern, die zu den besten Stücken des Festivals zählten: die monströse 'Concord'-Sonate (1907/15) von Charles Ives, die Heather O'Donnell mit durchtriebener und brillanter Härte exerzierte."

  

Philharmonic Magazine, Moscow

The Alternativa Festival, Elena Dubinets
November 2002
"A young American pianist, Heather O'Donnell, amazed with intense and precise playing... She won the audience over with fine intelligence and interpretative depth."

 

Seen and Heard Magazine, London

View from Rotterdamm, Peter Graham Woolf
March 2001
"She played with easy mastery and very evident enjoyment a wide range of music. . .Her two recitals concluded with as fine an account of Ives's "Hawthorne" as you are likely to be lucky enough to encounter."

 

The Boston Globe

The Old Guard and Young Turks, Richard Dyer
July 1998
"Heather O'Donnell gave a knockout performance that left the audience screaming. "

  

The Concord Journal

Ives Returns to Concord, Phyllis Hughes
January 1996 "O'Donnell's intuitive playing reached great depths. Her strength and mastery of these infamously difficult passages were indeed impressive."